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Die Doppelkronentechnik unterscheidet Teleskop- und Konuskronen

Doppelkronen zählen zum kombinierten, also teilweise festsitzenden und teilweise herausnehmbaren Zahnersatz. Sie sind die hochwertige Alternative zur Klammerprothese. Es gibt sie in zwei Ausführungen, der Teleskopkrone und der Konuskrone. Je nach vorhandenem oder nicht vorhandenem Restzahngebiss können mit diesen Varianten Teil- oder Totalprothesen hergestellt werden.

Die Teleskopkronentechnik

Das Prinzip der Teleskopkronen beruht auf einer auf dem Zahnstumpf fest zementierten Primärkrone und einer in die Prothese eingearbeiteten Sekundärkrone. Beide Kronen (primär und sekundär) sind parallel gefräst und werden beim Eingliedern der Prothese teleskopartig ineinander geschoben. Der Halt erfolgt durch die Klemmwirkung (Friktion) zwischen Primär- und Sekundärkrone.

Die Konuskronentechnik

Bei Konuskronen erfolgt die Wandfräsung nicht parallel, sondern konisch in einem Winkel von 2° (flacher Konuswinkel / sehr hoher Halt) bis max. 8° (steiler Konuswinkel / geringerer Halt)

Das Prinzip einer Konuskronen-Prothese entspricht dem der Teleskopkronen-Prothese. Die Prothese mit der sekundären Konuskrone sorgt, ebenfalls mittels Friktion an der zementierten Primärkrone und der exakten Passung beider Elemente, für einen sicheren Halt der Prothese und eine gute Abstützung auf den Ankerzähnen.

Die Vor- und Nachteile einer Konuskronen-Prothese sind analog der Teleskopkronen-Prothese. Unterschiede gibt es lediglich in der Indikation, denn falls Form und Stellung der Pfeilerzähne keine Parallelfräsung, d. h. gemeinsame Einschubrichtung zulassen, muss der Zahntechniker auf eine konische Fräsung anwenden.

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